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Welche Nährstoffe braucht der Mensch?

Welche Nährstoffe braucht der Mensch?

Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und damit die Zufuhr von lebensnotwendigen Nährstoffen ist von fundamentaler Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden des menschlichen Körpers. Nährstoffe dienen als Bausteine und Energielieferanten, die für die Aufrechterhaltung grundlegender physiologischer Funktionen unerlässlich sind. Diese vitalen Substanzen spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von Wachstum, Zellerneuerung, Stoffwechselprozessen und der Stärkung des Immunsystems. In dieser Hinsicht ist es unerlässlich, die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung zu betonen, um sicherzustellen, dass der Körper mit allen erforderlichen Nährstoffen versorgt wird, die für seine optimale Funktionsfähigkeit und Langlebigkeit unerlässlich sind. In diesem Zusammenhang wirft eine nähere Betrachtung der verschiedenen Nährstoffgruppen ein Licht auf ihre individuellen Rollen und betont die Notwendigkeit einer bewussten und ausgewogenen Ernährung, um die Gesundheit nachhaltig zu fördern.


PROTEINE

Proteine bestehen aus Aminosäuren, die als Bausteine dienen. Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren, von denen der Körper einige selbst herstellen kann, während andere über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Proteine sind wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe, die Bildung von Enzymen, Hormonen und anderen Molekülen im Körper. Es gibt verschiedene Arten von Proteinen, die je nach ihrer Funktion in verschiedene Kategorien eingeteilt werden können.

Ja. “Protein” ist der wissenschaftliche Begriff, während “Eiweiß” die umgangssprachliche Bezeichnung ist. Beide Begriffe können austauschbar verwendet werden, wenn es um die Ernährung und biologische Funktionen von Proteinen geht.

Essentielle Aminosäuren sind Aminosäuren, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann und daher über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen, und es gibt insgesamt 20 verschiedene Aminosäuren, von denen neun als essentiell gelten: Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin.

Diese essentiellen Aminosäuren sind entscheidend für verschiedene biologische Prozesse im Körper, darunter die Bildung von Proteinen, Enzymen und Neurotransmittern. Eine ausgewogene Ernährung, die eine Vielzahl von Lebensmitteln enthält, kann sicherstellen, dass der Körper alle essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge erhält, um optimale Gesundheit und Funktion zu unterstützen. Lebensmittel tierischen Ursprungs, wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte, enthalten in der Regel alle essentiellen Aminosäuren.

Nicht-essentielle Aminosäuren sind Aminosäuren, die der menschliche Körper selbst synthetisieren kann und daher nicht zwingend über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Im Gegensatz zu den essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht eigenständig produzieren kann und daher aus der Nahrung gewonnen werden müssen, kann der Organismus nicht-essentielle Aminosäuren selbst herstellen.

Die neun essentiellen Aminosäuren haben wir bereits erwähnt. Die übrigen elf werden dementsprechend als nicht-essentiell betrachtet (Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Prolin, Serin, Tyrosin). Nicht-essentielle Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle im Körper, da sie am Aufbau von Proteinen, Enzymen, Hormonen und anderen lebenswichtigen Molekülen beteiligt sind. Der Körper kann nicht-essentielle Aminosäuren aus verschiedenen Vorläufermolekülen synthetisieren, wodurch sie in der Regel in ausreichender Menge vorhanden sind, selbst wenn sie nicht direkt über die Nahrung aufgenommen werden.

Komplette Proteine sind Proteine, die alle essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten, die zur Bildung von Proteinen benötigt werden. Daher gelten Proteinquellen, die alle neun essenziellen Aminosäuren enthalten, als vollständige Proteine. Lebensmittel tierischen Ursprungs, wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte, sind in der Regel komplette Proteine.

Obwohl die meisten pflanzlichen Lebensmittel als unvollständige Proteine gelten, gibt es einige Ausnahmen, die alle neun essenziellen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten und daher als vollständige Proteinquellen betrachtet werden können.

Beispiele für solche pflanzlichen Lebensmittel sind Quinoa, Sojabohnen und Hanfsamen.

Unvollständige Proteine sind Proteine, die nicht alle essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten.

Die meisten Pflanzlichen Quellen, wie Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse, sind unvollständige Proteine, da sie nicht alle neun essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten.

Unvollständige pflanzliche Proteine können sich jedoch im Körper verbinden. Solange alle neun Aminosäuren in einer Mahlzeit enthalten sind (auch wenn sie in verschiedenen Lebensmitteln sind), kann der Körper mit allen notwendigen Bausteinen versorgt werden, um ein vollständiges Protein zu bilden.

Unvollständige Proteine sind Proteine, die nicht alle essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten.

Die meisten Pflanzlichen Quellen, wie Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse, sind unvollständige Proteine, da sie nicht alle neun essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten.

Unvollständige pflanzliche Proteine können sich jedoch im Körper verbinden. Solange alle neun Aminosäuren in einer Mahlzeit enthalten sind (auch wenn sie in verschiedenen Lebensmitteln sind), kann der Körper mit allen notwendigen Bausteinen versorgt werden, um ein vollständiges Protein zu bilden.

FETTSÄUREN

Fettsäuren sind organische Säuren, die die strukturelle Grundlage von Fetten und Ölen bilden. Sie bestehen aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatomen. Fettsäuren sind für den menschlichen Körper von entscheidender Bedeutung, da sie an verschiedenen biologischen Prozessen beteiligt sind und als wichtige Energiequelle dienen. Es gibt gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.

Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Zellstruktur, der Energieproduktion und verschiedenen Stoffwechselprozessen im Körper. Ein ausgewogenes Verhältnis von verschiedenen Arten von Fettsäuren in der Ernährung ist wichtig für die Aufrechterhaltung der Gesundheit.

Diese Fettsäuren haben keine Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen und sind “gesättigt” mit Wasserstoff. Sie sind in festen Formen bei Raumtemperatur und kommen hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Butter, Käse und Vollmilch vor. Ein übermäßiger Konsum gesättigter Fettsäuren kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Fettsäuren bestehen aus Ketten von bis zu 26 Kohlenstoffatomen, die durch einfache oder doppelte Bindungen chemisch verknüpft sind. Liegen eine oder mehrere Doppelbindungen vor, so spricht man von einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren, andernfalls von gesättigten. Wichtige Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren gehören – ähnlich den Vitaminen – zu den essentiellen Nährstoffen: Der menschliche Körper braucht sie zum Leben, kann sie aber nicht selbst herstellen, sondern nur mit der Nahrung aufnehmen.

Erfahren Sie mehr über Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren

VITAMINE

Vitamine spielen eine entscheidende Rolle in unserem Körper, indem sie uns dabei unterstützen, Energie aus Lebensmitteln zu gewinnen, gefährliche freie Radikale zu eliminieren und die Bildung von Blutkörperchen, Hormonen und Enzymen zu fördern. Diese organischen Verbindungen sind an praktisch allen Stoffwechselprozessen beteiligt und werden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterteilt.

Darüber hinaus stärken Vitamine das Immunsystem, tragen zur Bildung und Reparatur von Zellen, Knochen und Zähnen bei und sind entscheidend für die Blutbildung. Insgesamt sind Vitamine unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und unterstützen diverse lebenswichtige Funktionen im Körper.

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das für verschiedene lebenswichtige Funktionen im Körper entscheidend ist. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sehkraft, der Unterstützung des Immunsystems, dem Zellwachstum und der Differenzierung, der Hautgesundheit sowie der antioxidativen Abwehr. Es existieren zwei Hauptformen von Vitamin A in der Nahrung: Retinol, das in tierischen Quellen vorkommt, und Provitamin A (hauptsächlich Beta-Carotin), das in pflanzlichen Quellen vorhanden ist.

Vitamin B bezieht sich auf eine Gruppe von wasserlöslichen Vitaminen, die gemeinsam als B-Vitamine bekannt sind. Diese Gruppe umfasst verschiedene Einzelverbindungen. Da B-Vitamine wasserlöslich sind, müssen sie regelmäßig über die Ernährung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht effizient speichern kann.

  • B1 (Thiamin): Hilft beim Energiestoffwechsel. Quellen sind Vollkornprodukte, Nüsse und Schweinefleisch.
  • B2 (Riboflavin): Wichtig für das Wachstum, die Entwicklung und den Energiestoffwechsel. Quellen sind Milchprodukte, Fleisch und grünes Blattgemüse.
  • B3 (Niacin): Hilft bei der Energieproduktion und spielt eine Rolle bei der DNA-Reparatur. Quellen sind Fleisch, Fisch, Nüsse und Hülsenfrüchte.
  • B6 (Pyridoxin): Wichtig für die Bildung von Neurotransmittern und roten Blutkörperchen. Quellen sind Fleisch, Fisch, Kartoffeln und Bananen.
  • B12 (Cobalamin): Notwendig für die Bildung roter Blutkörperchen und die Gesundheit des Nervensystems. Hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten vorhanden.

Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist ein starkes Antioxidans, das Zellen vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale schützt. Vitamin C spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung von Kollagen, einem Strukturprotein, das für die Haut, Blutgefäße, Knochen und Knorpel wesentlich ist.

Darüber hinaus unterstützt Vitamin C das Immunsystem, fördert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Quellen, trägt zur Wundheilung bei und ist an der Bildung von Neurotransmittern beteiligt.

Gute Quellen für Vitamin C sind frisches Obst (insbesondere Zitrusfrüchte, Erdbeeren und Kiwi) sowie Gemüse (wie Paprika, Brokkoli und Tomaten).

Vitamin D spielt insbesondere eine Rolle bei der Regulierung des Calcium- und Phosphatstoffwechsels. Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 (Ergocalciferol), das aus pflanzlichen Quellen stammt, und Vitamin D3 (Cholecalciferol), das hauptsächlich durch die Einwirkung von UV-B-Strahlen auf die Haut synthetisiert wird.

Die Hauptfunktion von Vitamin D besteht darin, die Aufnahme von Calcium und Phosphor im Darm zu fördern, was entscheidend für die Gesundheit von Knochen und Zähnen ist. Es spielt auch eine Rolle bei der Regulation des Immunsystems und hat Einfluss auf verschiedene Gewebe und Organe im Körper.

Vitamin D wird oft als “Sonnenvitamin” bezeichnet, da die Hauptquelle die Synthese in der Haut durch Sonneneinstrahlung ist. Es kann jedoch auch über einige Nahrungsmittel wie fetten Fisch, Eigelb und angereicherte Lebensmittel aufgenommen werden.

Um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen, ist es wichtig, sowohl auf die Sonnenexposition als auch auf die Ernährung zu achten. In einigen Fällen können auch Nahrungsergänzungsmittel empfohlen werden.

Vitamin E besteht aus einer Gruppe von acht verwandten Verbindungen, darunter Tocopherole und Tocotrienole. Die Hauptfunktion von Vitamin E besteht darin, Zellen vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale zu schützen.

Als Antioxidans trägt Vitamin E dazu bei, Zellmembranen und Lipide vor oxidativem Stress zu bewahren, indem es reaktive Sauerstoffmoleküle neutralisiert. Dieser Schutz ist besonders wichtig für die Stabilität von Zellmembranen.

Vitamin E spielt auch eine Rolle bei der Regulation des Immunsystems und unterstützt die Bildung von roten Blutkörperchen.

Gute Quellen für Vitamin E sind vor allem pflanzliche Öle, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse und einige tierische Produkte.

Vitamin K spielt eine wesentliche Rolle bei der Blutgerinnung und der Regulation des Calciumstoffwechsels im Körper. Es existieren zwei Hauptformen von Vitamin K: K1 (Phyllochinon), das in grünem Blattgemüse vorkommt, und K2 (Menachinon), das in fermentierten Lebensmitteln und tierischen Produkten zu finden ist.

Die Hauptfunktion von Vitamin K liegt in seiner Beteiligung an der Produktion von Gerinnungsfaktoren, die für die Blutgerinnung notwendig sind. Es unterstützt auch den Erhalt gesunder Knochen, indem es an der Regulation von Calcium beteiligt ist und die korrekte Ablagerung von Calcium in den Knochen fördert.

Vitamin K wird oft mit Neugeborenen in Verbindung gebracht, da Säuglinge bei der Geburt häufig eine vorübergehende niedrige Konzentration an Vitamin K aufweisen. Aus diesem Grund wird Neugeborenen oft eine Vitamin-K-Injektion verabreicht, um das Risiko von Blutungen zu reduzieren.

Vitamin B bezieht sich auf eine Gruppe von wasserlöslichen Vitaminen, die gemeinsam als B-Vitamine bekannt sind. Diese Gruppe umfasst verschiedene Einzelverbindungen. Da B-Vitamine wasserlöslich sind, müssen sie regelmäßig über die Ernährung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht effizient speichern kann.

  • B1 (Thiamin): Hilft beim Energiestoffwechsel. Quellen sind Vollkornprodukte, Nüsse und Schweinefleisch.
  • B2 (Riboflavin): Wichtig für das Wachstum, die Entwicklung und den Energiestoffwechsel. Quellen sind Milchprodukte, Fleisch und grünes Blattgemüse.
  • B3 (Niacin): Hilft bei der Energieproduktion und spielt eine Rolle bei der DNA-Reparatur. Quellen sind Fleisch, Fisch, Nüsse und Hülsenfrüchte.
  • B6 (Pyridoxin): Wichtig für die Bildung von Neurotransmittern und roten Blutkörperchen. Quellen sind Fleisch, Fisch, Kartoffeln und Bananen.
  • B12 (Cobalamin): Notwendig für die Bildung roter Blutkörperchen und die Gesundheit des Nervensystems. Hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten vorhanden.

MINERALSTOFFE

Mineralstoffe sind anorganische Nährstoffe, die der Körper benötigt, um verschiedene physiologische Funktionen aufrechtzuerhalten. Diese Mineralstoffe sind entscheidend für zahlreiche biologische Prozesse im Körper. Eine ausgewogene Ernährung, die eine Vielzahl von Lebensmitteln einschließt, kann dazu beitragen, ausreichend Mineralstoffe zu erhalten. In einigen Fällen kann es jedoch notwendig sein, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, insbesondere wenn bestimmte Bedürfnisse oder Mangelzustände vorliegen. Es ist ratsam, bei Unsicherheiten einen Gesundheitsdienstleister zu konsultieren.

Eisen ist ein entscheidender Bestandteil des Hämoglobins, dem roten Blutfarbstoff, der Sauerstoff von der Lunge zu den Geweben transportiert. Ohne ausreichend Eisen kann der Körper nicht genügend rote Blutkörperchen produzieren, was zu einer Eisenmangelanämie führen kann. Eisen ist auch für den Energiestoffwechsel und die Funktion des Immunsystems von Bedeutung.

Gute Quellen für Eisen sind Fleisch & Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, Gemüse wie Spinat, Grünkohl, Brokkoli und Erbsen & Trockenfrüchte wie Aprikosen, Rosinen und Datteln.

Es ist wichtig zu beachten, dass Eisen aus tierischen Quellen vom Körper leichter aufgenommen wird als Eisen aus pflanzlichen Quellen.

Kalium spielt eine zentrale Rolle spielt es im Elektrolytgleichgewicht, indem es den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt in Zellen und im gesamten Organismus reguliert. Darüber hinaus ist Kalium für die Aufrechterhaltung der Herzgesundheit von großer Bedeutung. Es unterstützt die normale Herzfunktion, reguliert den Herzrhythmus und trägt zur Kontraktion der Herzmuskulatur bei.

Des Weiteren spielt Kalium eine Rolle bei der Muskelkontraktion, indem es an der Übertragung von Nervenimpulsen beteiligt ist und somit zur normalen Funktion der Muskeln beiträgt. Zudem ist Kalium wichtig für die pH-Balance im Körper, was entscheidend ist, um ein stabiles Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und eine normale Zellfunktion zu gewährleisten.

Einige kaliumhaltige Lebensmittel sind Bananen, Kartoffeln, Orangen, Tomaten, Spinat und Hülsenfrüchte.

Eine der Hauptfunktionen von Magnesium liegt in der Unterstützung des Energiestoffwechsels. Magnesium ist ein Cofaktor für viele Enzyme, die an der Umwandlung von Nährstoffen in Energie beteiligt sind.

Des Weiteren spielt Magnesium eine entscheidende Rolle bei der Muskelkontraktion und -entspannung. Es beeinflusst die Übertragung von Nervenimpulsen an die Muskeln und hilft, Krämpfe zu verhindern.

Magnesium unterstützt auch das Herz-Kreislauf-System, indem es die Blutgefäße entspannt und den Blutdruck reguliert. Es trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Herzrhythmus bei und ist somit wichtig für die Herzgesundheit.

Einige magnesiumreiche Lebensmittel sind Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse und Fisch.

Natrium ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts. Natrium arbeitet eng mit Kalium zusammen, um das Gleichgewicht von Elektrolyten in und außerhalb der Zellen aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus spielt Natrium eine entscheidende Rolle bei der Erregungsleitung von Nervenzellen und der Muskelkontraktion.

Natrium ist auch entscheidend für die Aufrechterhaltung des Blutdrucks. Zusammen mit Kalium und anderen Elektrolyten trägt es zur Regulierung des Blutvolumens und des Gefäßtonus bei.

Lebensmittel wie Gemüse, Obst, mageres Fleisch und Fisch können dazu beitragen, den Natriumbedarf des Körpers zu decken, während stark verarbeitete Lebensmittel oft hohe Natriumgehalte aufweisen und daher in Maßen konsumiert werden sollten.

Generell sollte der Natriumkonsum in Maßen erfolgen, da übermäßiger Natriumkonsum mit Bluthochdruck und anderen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht werden kann.

Phosphor spielt eine Hauptrolle bei der Bildung und Stabilisierung von Knochen und Zähnen, wo es zusammen mit Calcium eine Schlüsselkomponente des Hydroxylapatits, des mineralisierten Gewebes, bildet.

Darüber hinaus ist Phosphor ein integraler Bestandteil von Adenosintriphosphat (ATP), der Hauptenergiewährung der Zellen. ATP speichert und transportiert Energie innerhalb der Zellen, und Phosphor ist dabei unverzichtbar für den Energietransfer.

Phosphor ist auch an zahlreichen enzymatischen Reaktionen beteiligt, die für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen entscheidend sind. Es spielt eine Rolle bei der DNA- und RNA-Synthese und ist somit für die genetische Information und die Zellteilung von Bedeutung.

Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sind gute Quellen für Phosphor.

Jod ist ein Spurenelement, das für die Funktion der Schilddrüse und die Produktion von Schilddrüsenhormonen von entscheidender Bedeutung ist. Die Schilddrüsenhormone, insbesondere Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), sind essenziell für den Stoffwechsel und die Regulation verschiedener Körperfunktionen.

Um ausreichend Jod zu erhalten, ist der Konsum jodreicher Lebensmittel wichtig. Meeresfische und Meeresfrüchte sind oft gute Quellen für Jod, da das Meerwasser Jod enthält. Jodiertes Speises1alz ist eine weitere Quelle, die zur Jodversorgung beitragen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Jodbedarf je nach Alter, Geschlecht und Lebensumständen variieren kann. Eine ausgewogene Ernährung, die jodreiche Lebensmittel einschließt, trägt dazu bei, den Jodbedarf zu decken und die normale Funktion der Schilddrüse zu unterstützen.

Selen spielt im Körper als Bestandteil von Selenoproteinen eine wichtige Rolle. Diese Proteine haben antioxidative Eigenschaften und schützen Zellen vor oxidativem Stress.

Als Bestandteil von Selenoproteinen trägt es dazu bei, schädliche freie Radikale zu neutralisieren, die bei Stoffwechselprozessen entstehen können. Ein ausgewogenes antioxidatives Gleichgewicht ist wichtig für den Zellschutz und die Vorbeugung von Entzündungen.

Zudem spielt Selen eine entscheidende Rolle im Immunsystem. Es beeinflusst die Aktivität von Immunzellen und unterstützt die Immunantwort auf Infektionen.

Selen ist auch wichtig für die Schilddrüsenfunktion, da Selenoproteine bei der Umwandlung von Schilddrüsenhormonen eine Rolle spielen.

Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch und Eier sind gute Quellen für Selen.

Eines der zentralen Rollen von Zink ist seine Beteiligung an enzymatischen Reaktionen. Zahlreiche Enzyme, die an Stoffwechselprozessen beteiligt sind, benötigen Zink als Cofaktor, um richtig zu funktionieren.

Zink spielt auch eine entscheidende Rolle im Immunsystem, indem es die Aktivität von Immunzellen reguliert und die Bildung von Antikörpern unterstützt. Es trägt dazu bei, die körpereigene Abwehr gegen Infektionen aufrechtzuerhalten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Zink ist seine Rolle bei der Zellteilung und dem Zellwachstum. Es ist an der DNA-Synthese beteiligt und unterstützt somit die normale Entwicklung und Reparatur von Geweben.

Zink ist auch wichtig für die Wundheilung, da es an verschiedenen Prozessen beteiligt ist, die zur Bildung neuer Gewebe beitragen.

Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und Milchprodukte sind gute Quellen für Zink.

Calcium ist wichtig für die Knochengesundheit, Blutgerinnung, Muskelfunktion und viele andere lebenswichtige Prozesse im Körper von entscheidender Bedeutung ist.

Eine Hauptfunktion von Calcium liegt in der Bildung und Erhaltung von starken Knochen und Zähnen. Etwa 99% des im Körper vorhandenen Calciums befinden sich in den Knochen und Zähnen, wo es Struktur und Festigkeit verleiht.

Darüber hinaus spielt Calcium eine entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung. Es ist notwendig für die Aktivierung von Gerinnungsfaktoren, die bei der Stopfung von Blutungen eine Rolle spielen.

Calcium ist auch an der Übertragung von Nervenimpulsen und der Muskelkontraktion beteiligt. Es reguliert den Herzrhythmus und unterstützt die normale Funktion von Nervenzellen.

Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse sind bekannte calciumreiche Lebensmittel. Auch grünes Blattgemüse, Mandeln, Sardinen und angereicherte Lebensmittel können zu einer ausreichenden Calciumzufuhr beitragen.

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